PETITION:
Besserer Verbraucherschutz vor gefährlichen Psychopharmaka
an die Bundesgesundheitsministerin
Seit 2000 wurden weltweit 119 Warnungen vor Psychopharmaka herausgegeben, davon 94 durch Regierungsbehörden wie das Australische Ministerium für Therapeutische Produkte (TGA), die Amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA), die Irische Arzneimittelkammer (IBM), das Neuseeländische Komitee für Arzneimittelnebenwirkungen (Medsafe), die Britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitspflegeprodukte (MHRA), der Europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP), das kanadische Gesundheitsministerium und auch das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Schwere und sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen von Arzneimitteln werden gegenüber der Öffentlichkeit vielfach herunter gespielt. Umfragen zufolge wissen mehr als 80% der Bürger nicht, dass Arzneimittelnebenwirkungen der Bundesbehörde für Arzneimittel gemeldet werden können. Psychiater haben weltweit Berichte über Nebenwirkungen den zuständigen Behörden vorenthalten, schwerste Gesundheitsschäden und Todesfälle konnten vielfach nicht mehr verhindert werden.
Psychopharmaka können Verwirrtheit, Ängste, Schlafstörungen, unruhiges Verhalten, Halluzinationen, Aggressivität, Gewichtszunahme, psychotische Depressionen, tödliche Herz-muskelentzündungen, Schlaganfälle, schwere Leberschäden, Diabetes, Krämpfe, Selbstmord, gewalttätiges Verhalten und plötzlichen Tod verursachen.
Aus diesem Grunde fordern wir, die Unterzeichnenden, dass Pharmahersteller dazu verpflichtet werden, den folgenden Hinweis auf Beipackzetteln und Verpackungen von Psychopharmaka deutlich sichtbar anzubringen: "Melden Sie Nebenwirkungen von Psychopharmaka dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn". Weiterhin sollen die entsprechenden Kontaktinformationen genannt werden.
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