Psychiater als Vordenker und treibende Kraft hinter dem Holocaust

Internationaler Holocaust-Gedenktag

 

Berlin 27.01.16:

 

Auf die Mittäterschaft der Psychiatrie bei der Vorbereitung und Durchführung der Massentötungsprogramme während der nationalsozialistischen Diktatur hat eine Mahn-Veranstaltung in den Räumen der Scientology-Kirche in Berlin aufmerksam gemacht. Aus Anlass des internationalen Holocaust-Gedenktags erinnerte die Enkelin eines NS-Widerstandskämpfers, selbst Psychiaterin und Neurologin, an die Tatsache, dass bereits drei Jahrzehnte vor der Machtergreifung der Nazis die deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene gegründet worden war und die darin organisierten Psychiater vehement die "Ausmerzung lebensunwerten Lebens" zur angeblichen "Erhaltung der nordischen Rasse" verlangt hatten. Die NS-Rassengesetze von 1934 stellten die Umsetzung dieser menschenverachtenden Wahnideen dar. Damit wurde zunächst die scheinbar legitime Grundlage für die Tötung von rund 200 000 Insassen von psychiatrischen Anstalten, darunter zigtausenden Kindern, geschaffen. Das massenhafte Morden erfolgte gut getarnt nach einem von führenden Psychiatern ausgeheckten Plan in Gaskammern oder auf andere bestialische Weise. Die dabei zur Routine entwickelten Verfahren wurden kurz darauf in den Konzentrationslagern in eine Tötungsmaschinerie nach industriellen Maßstäben umgesetzt und zur millionenfachen Vernichtung von Juden und anderen als unerwünscht eingestuften Menschengruppen "perfektioniert".


Dass die arrogante Einstellung von Psychiatern als Herren über menschliche Schicksale weiterlebt, davon berichtete die aus Brandenburg stammende Krankenschwester Chris-Romy Dalitz, deren Sohn durch das selbstherrliche Machtgehabe von Vertretern dieser Scheinwissenschaft auf tragische Weise zu Tode kam. In der Erwartung von Hilfe war er in die Fänge einer psychiatrischen Einrichtung geraten. Ohne auf sein tatsächliches Anliegen einzugehen und ohne eingehende Untersuchung wurde er gegen seinen erklärten Willen stundenlang ans Bett gefesselt und mit geradezu unverantwortlich hohen Dosen von Haldol und anderen schweren psychiatrischen Drogen ruhig gestellt. Lähmungszustände versetzten ihn in eine ausweglose Situation und trieben den 18jährigen kurz darauf in den Selbstmord.

Die Angriffe auf das Leben der Kinder, neuerdings mit dem Ziel, sie zu lebenslangen Dauerpatienten und Abnehmern von Psychopharmaka zu machen, scheinen nicht aufzuhören. Rund jedem zehnten Kind wird in diesen Tagen die äußerst fragwürdige Diagnose „Aufmerksamkeits-störung“ kombiniert mit „Hyperaktivität“ angehängt. Zur "Behandlung" dieses angeblich unkindlichen Verhaltens verabreichen Psychiater massenhaft Pillen wie Ritalin, eine Substanz, die in der Wirkungsweise den Straßendrogen Crystal Meth oder Kokain nicht unähnlich ist. Die Absatzzahlen dieser "Tabletten" mit hohem Suchtpotenzial haben sich seit "Einführung" der angeblich krankhaften "Hyperaktivität" verzwanzigfacht. Diese schockierenden Zahlen gab die Ärztin und Präsidentin der europäischen Ayurveda-Vereinigung, Dr. Harsha Gramminger, während der Holocaust-Gedenkveranstaltung bekannt. Sie verurteilte die Massenmedikamentierung der Kinder, angetrieben durch  psychiatrische Scheindiagnosen und das Profitstreben von Pharmariesen, als unmenschlich und plädierte für Erziehungsangebote, die beispielsweise dem besonderen Bewegungsdrang mancher Schüler gerecht werden. Ferner zeigte sie auf, wie man mit einer durchdachten Vollwerternährung und einer auf die Lerngewohnheiten von Kindern abgestimmten Unterrichtsgestaltung viele der als krankhaft angesehenen Symptome mildern, wenn nicht sogar beseitigen kann.

 

Für weitere Informationen:  Bernd Trepping Tel. 0178-613 74 67