Deutsche Wissenschaftler warnen:
Psychopharmaka erhöhen die Sterberate bis um das 20fache, Menschen sterben 25 bis 32 Jahre früher!
Berlin 28. März 2008:
Deutsche Psychiatrie-Professoren, Ärzte und erfolgreichster britischer Anti-Drogen-Spezialist von Scotland Yard bestärken den vernichtenden Titel der Ausstellung des Menschenrechtsvereins Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. (KVPM) in Berlin, "Psychiatrie: Tod statt Hilfe".
Mit Hunderten von Postern, mehreren 10.000 Flugblättern und persönlichen Einladungsschreiben machen derzeit Mitarbeiter der KVPM in Berlin wieder auf ihre spektakuläre Ausstellung: "Psychiatrie Tod statt Hilfe" aufmerksam. Die Veranstaltung in der Uhlandstrasse 19 dauert noch bis 2. April 2008.
Unterstützung bekam die KVPM zur feierlichen Eröffnung ihrer Ausstellung vergangenen Dienstag von dem ehemals hochrangigen Scotland Yard Mitarbeiter Chris Brightmore. In seiner Eröffnungsrede vor Journalisten, Ärzten, Passanten und an der Thematik Interessierten sagte er: "Ich empfehle allen Beamten, die in irgendeiner Weise mit der Untersuchung von Gewalttaten, Selbstmord oder Mord zu tun haben, diese wichtige Ausstellung zu besuchen - unabhängig davon, für welche Behörde sie tätig sind. Ich bin davon überzeugt, dass Sie ein größeres Verstehen über die potentielle Rolle erhalten werden, die Psychopharmaka als verursachender Faktor in dem Fall spielen, den Sie gerade untersuchen."
Mit dieser Aussage spielte der frühere Kriminalbeamte auf einen neuen Dokumentationsfilm der KVPM über Selbstmorde, Morde und Gewalttaten an, der in dieser Woche das erste mal in Deutschland gezeigt wurde. Ärzte, Professoren, Betroffene und Opfer machen in diesem Film unverblümt und eindringlich auf das Gewalt verursachende Potenzial von Psychopharmaka aufmerksam.
Brightmore leitete unter anderem eine Special Intelligence Unit, die auf die Bekämpfung des organisierten Verbrechens in England und in anderen Ländern spezialisiert war. Mit der Beschlagname von 360 Kilogramm Heroin gelang Brightmore der bis heute größte Schlag, der der britischen Polizei auf dem Festland jemals gegen den Drogenhandel geglückt war.
Bernd Trepping, Vorstand der KVPM Deutschland e.V., erwähnte in seiner Ansprache einige Errungenschaften bei der Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie, seit der letzten Ausstellung vor einem Jahr. Als Meilenstein in Deutschland bezeichnete er die Tatsache, dass sich inzwischen mehrere Ärzte und Wissenschaftler, unter ihnen Professoren und sogar einige wenige Psychiater, zu der deutlich gestiegenen Todesrate seit Einführung von Psychopharmaka bekennen.
Die Mediziner rechnen in einem medizinischen Bericht in einer psychiatrischen Fachzeitschrift (Soziale Psychiatrie, Ausgabe 4/2007) nicht nur mit den alten, sondern auch mit den 'modernsten' und von psychiatrischen Kollegen hoch gepriesenen Psychopillen ab.
Nach Auswertung mehrerer ausländischer Studien kommen Ärzte und Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Sterberate durch psychiatrische Behandlung mit Psychopharmaka um bis zum 20- fachen gesteigert wurde. So sei die Lebenserwartung bei den Teilnehmern einer Studie bis um 25-32 Jahre verkürzt worden. Als Todesursachen wurden hauptsächlich Selbstmord, plötzlicher Tod oder Tod durch Unfälle genannt.
Erfahren Sie wie Sie sich und Ihre Familie gegen psychiatrische Willkür schützen können!
Die Ausstellung ist noch bis zum 2. April 2008 täglich von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.
Auf 12 Stellwänden und in 14 Dokumentationsfilmen werden Besucher bei freiem Eintritt umfassend über das Spektrum psychiatrischer Missbräuche informiert.
Für weitere Informationen:
Bernd Trepping, Vorstand KVPM Deutschland e.V.
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Die KVPM wurde 1972 in München von Mitgliedern der Scientology Kirche gegründet und gehört zum weltweit größten Netzwerk zur Aufdeckung von Missbräuchen in der Psychiatrie.