Wusste Psychiater von Idi Amins drohenden Wahnsinn?
15.7.1976
Enthüllungen zeigen, dass Idi Amin von 1969 bis 1971 persönlich unter der Behandlung eines Psychiaters, Dr. Larcel Assel, stand. Der Psychiater war damals als israelischer Berater im ugandischen Gesundheitsdienst tätig und erklärte gegenüber der Presse, dass Idi Amin heute an Zeichen des Wahnsinns leide, die durch die Spätfolgen einer fortgeschrittenen Syphilis hervorgerufen seien.
Obwohl der Psychiater schon während der zwei jährigen Behandlung von Idi Amins Syphilis-Erkrankung gewusst haben will und ebenso von einer Reihe psychisch erkennbarer Defekte, wie verwirrte Fragen und mangelnde Urteilskraft, hatte er damals nicht reagiert und die angeblich nach psychiatrischer Diagnose bereits vorhersehbare Gefahr dieses Mannes nicht erkannt.
Die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. in München bestreitet jegliche Kompetenz der Psychiater in solchen Fragen generell. Es hat sich gezeigt, dass die Psychiatrie zwar eine Unzahl von Diagnosen stellt, aber nicht fähig ist, die wirklich Geisteskranken zu erkennen. Terroranschläge werden häufig von Personen verübt, die selbst psychisch gestörte Täter sind und sich oftmals zuvor in der Behandlung eines Psychiaters befanden, wie 15 Anarchisten aus dem sozialistischen Patientenkollektiv in Heidelberg. Nach einem Leben voller Enttäuschungen und Fehlschläge irgendwie zu Berühmtheit zu gelangen, verfolgen sie das Motto "Macht kaputt, was euch krank macht".
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Die KVPM wurde 1972 in München von Mitgliedern der Scientology Kirche gegründet und gehört zum weltweit größten Netzwerk zur Aufdeckung von Missbräuchen in der Psychiatrie.